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Ziele im Stadtumbau Ost

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Der demografische Wandel und die Stadtschrumpfung führen in vielen sächsischen Städten zu städtebaulichen Missständen. In Reaktion darauf formulieren die Städte im Stadtumbau Ost Ziele zur Wiederherstellung nachhaltiger Siedlungsstrukturen, beeinflusst durch überörtliche Institutionen des Stadtumbaus. Ziele sind ein zentrales Element der Stadtplanung, wobei sowohl eindeutige als auch vage Ziele formuliert werden. Die vertikalen Zielbeziehungen ergeben eine Zielhierarchie, die sich in den überörtlichen Vorgaben des Stadtumbaus als hybride Zielhierarchie zeigt. Ein Kategorienschema wird entwickelt, um die siedlungspolitischen Ziele, die flächen- und gebäudepolitische Aussagen umfassen, zu untersuchen. Der empirische Teil basiert auf einer inhaltsanalytischen Themenanalyse von 24 Stadtumbaukonzepten im Direktionsbezirk Chemnitz. Es wird die Programmorientierung der Gemeinden nachgewiesen, die sowohl eindeutige als auch vage Handlungsziele formulieren. Ein Vorrang der gebäude- gegenüber den flächenpolitischen Zielen ist nicht festzustellen. Insgesamt zeigt sich im sächsischen Stadtumbau weder ein Vorrang der Eindeutigkeit noch der Vagheit. Die Gemeinden orientieren sich an überörtlichen Vorgaben sowie den Risiken des demografischen Wandels. Daher wird das Postulat der Ziel- und Risikoorientierung formuliert. Handlungsempfehlungen werden für die überörtlichen raumpolitischen Ebenen gegeben, um das Programm Stadtumbau Ost zu optimie

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Ziele im Stadtumbau Ost, Christian Strauss

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2014
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