Qualitätssicherung im Kontext der Anrechnung und Anerkennung von Lernergebnissen an Hochschulen
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Nicht zuletzt mit jedem neuen Akkreditierungsverfahren wird deutlich: Die Thematik hat nichts an Aktualität und Dringlichkeit verloren und spätestens seit den Rundschreiben des Akkreditierungsrates zur Umsetzung der Lissabon-Konvention (28.01.2013) sowie zur Anrechnung außerhochschulischer Kenntnisse und Fähigkeiten (19.12.2014) ist klar: Hochschulen müssen Möglichkeiten schaffen, damit Anträge auf Anrechnung außerhochschulischer und Anerkennung hochschulischer Kompetenzen gestellt werden können. Ebenso sind die dazu notwendigen Verfahren und Kriterien transparent, zuverlässig und möglichst einheitlich zu gestalten. Die Themen Anrechnung und Anerkennung stehen damit im Alltag der Hochschulen unmittelbar im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen des Qualitätsmanagements, den Vorgaben von Recht und Akkreditierung sowie der Notwendigkeit zur Realisierung effizienter Prozesse. Die vorliegende 2. Auflage ist durchgängig aktualisiert und inhaltlich um wichtige Fragestellungen ergänzt. U. a. werden folgende Themenfelder fokussiert: | Die Begriffe Anrechnung und Anerkennung | Anrechnungs- und Anerkennungsmanagement, ein Kernthema des Qualitätsmanagements | Juristische Fakten aus Europa, dem Bund und den Ländern | Anrechnungs- und Anerkennungsprozesse gestalten: qualitätsgesichert, rechts- bzw. akkreditierungskonform und wirtschaftlich | Anrechnungs- und Anerkennungsordnungen, -leitfäden oder -richtlinien | Welche Verfahren gibt es? | Management-Software: Notwendigkeit und Anforderungen | Etc. | Das Buch ist sowohl eine Handreichung für Hochschulbeschäftigte in Studium und Lehre als auch für Angestellte der Verwaltung, welche in ihrem Umfeld mit der strukturellen Implementierung sowie praktischen Umsetzung von Anrechnung und Anerkennung beschäftigt sind.