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Wohin steuert unsere Alterssicherungspolitik, welchen Zielen ist die gesetzliche Rentenversicherung verpflichtet? Legitimiert sie sich noch über das Ziel der Sicherung des Lebensstandards, und ist sie noch ein Äquivalent für die Lebensleistung und Beitragseinzahlungen? Das Niveau der Bruttorenten in Deutschland beträgt heute nur noch gut 45 Prozent. Es wird – bleibt es bei dem normativ festgelegten Beitragssatz zur Rentenversicherung – der Deutschen Rentenversicherung Bund zufolge um 2030 sogar nur noch bei zirka 43 Prozent liegen. Auch die Altersabsicherung von Geringverdienerinnen und -verdienern ist nicht zufriedenstellend. Diese Gruppe liegt – gemessen an der Bruttoersatzquote – an letzter Stelle aller OECD-Länder. Die derzeitige Bundesregierung beabsichtigt für Menschen, die 40 und mehr Jahre versichert sind und privat vorsorgen, eine von der Beitragsleistung weitgehend unabhängige solidarische Lebensleistungsrente, eine Mindestrente, einzuführen. Aber passt das Konzept zu unserem Rentenversicherungssystem, begegnet es tatsächlich der Altersarmut? Das vorliegende Vierteljahrsheft diskutiert diese Themen und Politikansätze. Beleuchtet werden das Rentenpaket, das Risiko der Erwerbsminderung und das Alterseinkommen von Müttern.
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Unsere Alterssicherungspolitik, Kornelia Hagen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Unsere Alterssicherungspolitik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kornelia Hagen
- Verlag
- Duncker & Humblot
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3428145291
- ISBN13
- 9783428145294
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Wohin steuert unsere Alterssicherungspolitik, welchen Zielen ist die gesetzliche Rentenversicherung verpflichtet? Legitimiert sie sich noch über das Ziel der Sicherung des Lebensstandards, und ist sie noch ein Äquivalent für die Lebensleistung und Beitragseinzahlungen? Das Niveau der Bruttorenten in Deutschland beträgt heute nur noch gut 45 Prozent. Es wird – bleibt es bei dem normativ festgelegten Beitragssatz zur Rentenversicherung – der Deutschen Rentenversicherung Bund zufolge um 2030 sogar nur noch bei zirka 43 Prozent liegen. Auch die Altersabsicherung von Geringverdienerinnen und -verdienern ist nicht zufriedenstellend. Diese Gruppe liegt – gemessen an der Bruttoersatzquote – an letzter Stelle aller OECD-Länder. Die derzeitige Bundesregierung beabsichtigt für Menschen, die 40 und mehr Jahre versichert sind und privat vorsorgen, eine von der Beitragsleistung weitgehend unabhängige solidarische Lebensleistungsrente, eine Mindestrente, einzuführen. Aber passt das Konzept zu unserem Rentenversicherungssystem, begegnet es tatsächlich der Altersarmut? Das vorliegende Vierteljahrsheft diskutiert diese Themen und Politikansätze. Beleuchtet werden das Rentenpaket, das Risiko der Erwerbsminderung und das Alterseinkommen von Müttern.