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Die Straßenverbindung von Triest nach Wien wurde nach der Anerkennung Triests als Freihafen 1719 und dem Ausbau unter Kaiser Karl VI. zur wichtigsten Verkehrsachse der Monarchie. Die damalige Reichsstraße führte vom Wiener Linienwall über den Semmering nach Bruck an der Mur, Graz und Laibach durch den Karst nach Triest. Teile dieser Strecke sind heute als „B 17“ bekannt. Die Triester Straße und die daran gelegenen Orte sind eng mit der Industrie- und Sozialgeschichte Österreichs verknüpft. Hier entstanden die ersten Fabriken in Ternitz, Neunkirchen, Wiener Neustadt und anderen Städten. Der Semmering und der Karst stellten große Herausforderungen für Großhändler dar, die Waren zwischen der Donaumetropole und der Adriastadt transportierten. Ab den 1950er-Jahren wurde die Triester Straße zur beliebten Urlaubsroute für Reisende in den Süden, begleitet von legendären Verkehrsstaus über den Semmering. Später wählten viele den Weg über das Murtal, Kärnten und das Kanaltal. Der Band dokumentiert die Geschichte dieses Verkehrsweges von Wien nach Triest mit zahlreichen Fotografien aus Archiven, die das Leben entlang der Straße zeigen. Der Autor, Beppo Beyerl, geboren 1955 in Wien, hat sich intensiv mit der Triester Straße auseinandergesetzt und seine Erkenntnisse in einem Buch festgehalten.
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Die Triester Straße, Beppo Beyerl
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- Erscheinungsdatum
- 2015
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