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Black Power in Lateinamerika

Nord-Süd-Dialoge in der afroatlantischen Diaspora

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Asymmetrische Machtverhältnisse prägen die Wahrnehmung der Beziehungen zwischen den USA und Lateinamerika in den 1960er und 1970er Jahren. Wenig Beachtung fanden bis jetzt die mannigfaltigen kulturellen und politischen Austauschprozesse, die in dieser bewegten Zeit zwischen den afroamerikanischen Bevölkerungsgruppen der westlichen Hemisphäre stattfanden. Matti Steinitz untersucht in seiner Studie, wie sich die globale Ausstrahlungskraft der Black-Power-Bewegung trotz nationalistischer Abwehrreflexe auch in lateinamerikanischen Kontexten bemerkbar machte. Dieser durch Migrationsbewegungen und die Verbreitung afro-US-amerikanischer Musik ermöglichte diasporische Nord-Süd-Dialog war eine wichtige Inspiration für die Formierung antirassistischer Bewegungen und die Entstehung transnationaler Identitätskonstruktionen in Lateinamerika.

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Black Power in Lateinamerika, Matti Steinitz

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2014
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