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Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Hans Kreysing, geboren am 17. August 1890 in Göttingen. Nach dem Abitur trat er in das Hannoversche Jägerbataillon Nr. 10 ein und kämpfte im Ersten Weltkrieg im Deutschen Alpenkorps. Als Kompaniechef im Freikorps „Kirchheim“ setzte er sich für den Schutz der deutschen Ostgrenze ein, bevor er 1920 als Hauptmann in die Reichswehr übernommen wurde. Ab 1934 war er Kommandeur des III. Bataillons des Infanterieregiments 16 und wurde 1936 Regimentskommandeur. Er erzielte bedeutende Erfolge im Polen- und Westfeldzug, insbesondere beim Luftlandeunternehmen auf Rotterdam, wofür er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. 1940 übernahm er die 3. Gebirgsdivision an der Eismeerfront und im Nordabschnitt der Ostfront. Nach der Einkesselung der 6. Armee in Stalingrad wurde er an den Don verlegt. Für die Bindung von drei sowjetischen Korps und die Zerschlagung des Einschlussringes um Millerowo erhielt er das 183. Eichenlaub zum Ritterkreuz. Nach schweren Rückzugskämpfen übernahm er 1944 den Oberbefehl über die 8. Armee und kämpfte in Rumänien und Ungarn. Am Ende des Krieges begab sich Kreysing in britische Kriegsgefangenschaft und verstarb am 14. April 1969 nach schwerer Krankheit.
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General der Gebirgstruppe Hans Kreysing, Roland Kaltenegger
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- Erscheinungsdatum
- 2015
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