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Dialoghi

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  • 168 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Die Möglichkeit, den Fokus auf die Rezeption eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts zu legen, ist selten. In Gesprächen werden die kreativen Prozesse im Umgang mit einem außergewöhnlichen musikalischen Erbe und dessen Einfluss auf zeitgenössische Musikschaffende dokumentiert. Beat Furrer, Rupert Huber und Markus Hinterhäuser, als zentrale Interpreten von Scelsis Werk, engagieren sich weiterhin für sein Œuvre. Ihr Engagement und ihre Rezeptionsgeschichte werden eindrucksvoll nachgezeichnet. Georg Friedrich Haas’ Komponieren wurde stark von Scelsis Werk beeinflusst, und er integriert diese Auseinandersetzung in seinen Unterricht an internationalen Musikuniversitäten zur Wissensvertiefung und Inspiration. Die Komponistin und Improvisationskünstlerin Elisabeth Harnik erweitert im Gespräch die Grenzen zwischen „Komposition“ und „Improvisation“ und regt an, musikalische Begriffe neu zu denken. Gerd Kühr, Klaus Lang, Clemens Gadenstätter und Uli Fussenegger nähern sich narrativ Scelsis Ästhetik und seiner Wahrnehmung des Klangs als „erster Bewegung des Unbewegten“. Dadurch eröffnen sie neue Räume für das Verständnis, die Perzeption und die Rezeption von Giacinto Scelsis Klangschaffen im 21. Jahrhundert.

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Dialoghi, Elfriede Reissig

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Erscheinungsdatum
2015
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