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Hans Conon von der Gabelentz (1807 - 1874) und sein Umkreis

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Dieser Band vereint Korrespondenzen führender Gelehrter des 19. Jahrhunderts, darunter H. Brockhaus, Indogermanist aus einer bekannten Verlegerfamilie, und seinen Jugendfreund Conon von der Gabelentz, einen bedeutenden Linguisten und späteren Landtagsabgeordneten. Brockhaus bat Gabelentz um Unterstützung bei der Transkription indischer Manuskripte. Gabelentz, spezialisiert auf Zentralasien, Mandschu und Mongolisch, beschäftigte sich auch intensiv mit finno-ugrischen, amerikanischen und melanesischen Sprachen. Er gehörte zu den entlassenen Professoren im Verfassungsstreit und war Mitbegründer der Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes. Karl Friedrich Neumann, ein weiterer wichtiger Wissenschaftler und Sinologe, erwarb eine umfassende chinesische Bibliothek, die bedeutend für die sinologischen Studien in München und Berlin war. Auch August Friedrich Pott, bekannt für seine etymologischen Forschungen, und der Geograf Karl Andree waren Teil von Gabelentz' wissenschaftlichem Netzwerk. Besonders interessant sind die Briefe von Wilhelm Radloff, der als Pionier der Turkologie gilt. Diese Korrespondenzen bieten einen detaillierten Einblick in das orientalistischen Netzwerk der Zeit und sind wertvolles Material für das Verständnis der wissenschaftlichen Arbeiten dieser Gelehrten. Mit Porträts und Register.

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Hans Conon von der Gabelentz (1807 - 1874) und sein Umkreis, Hartmut Walravens

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2015
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