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Der Erste Weltkrieg und die Städte

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Der Erste Weltkrieg hatte tiefgreifende Auswirkungen, die über die Frontlinien hinausgingen und auch das Leben in den Städten an Rhein und Ruhr veränderten. Mit Kriegsbeginn mussten viele Familien auf ihre Ernährer verzichten, was zu einer Knappheit an Versorgungsgütern führte. Die Geschlechterordnung wurde durch die Übernahme neuer Aufgaben durch Frauen auf den Kopf gestellt. Während die anfängliche Stimmung von Optimismus geprägt war, verschlechterte sie sich mit der Zeit, als die Zahl der Gefallenen stieg und neue Sinnfragen aufwarfen. Die Beiträge des Bandes beleuchten diese Dimensionen der Kriegsrealität. Elf Autorinnen und Autoren haben in den Archiven der Rhein-Ruhr-Region geforscht, um wenig bekannte Aspekte der Sozial-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges zu erkunden. Die Themen reichen von der Stimmungslage bei Kriegsbeginn über soziale Probleme und Wohlfahrtspflege bis hin zur Bewältigung des Alltags und dem Gedenken an die Gefallenen. Die Analysen zeigen, wie der Krieg das Leben der Menschen in der Region prägte und welche Herausforderungen sie bewältigen mussten.

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Der Erste Weltkrieg und die Städte, Frank Becker-Nickels

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Erscheinungsdatum
2015
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