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Schönbergs Musik 1899 - 1914 im Spiegel des kulturellen Umbruchs

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Diese Studie beschreibt die Entwicklung der musikalischen Sprache Arnold Schönbergs in den ersten 15 Jahren seiner kompositorischen Laufbahn. Detaillierte Analysen von achtzehn zentralen Werken zeigen seine schöpferische Emanzipation im Kontext der zeitgleichen Umwälzungen in der bildenden Kunst und Literatur Mitteleuropas. 1899 legte Schönberg mit seinem Streichsextett Verklärte Nacht das Fundament für seine Karriere. In diesem Werk, das noch wagnerische Leitmotivtechnik aufweist, wagte der 25-jährige Komponist, die instrumentale Interpretation dichterischer Texte auf ein Kammermusikwerk zu übertragen. 1914, als der inzwischen 40-Jährige sein erstes Thema aus zwölf nicht wieder aufgegriffenen chromatischen Tönen schrieb, wurde seine Arbeit für acht Jahre unterbrochen – zunächst durch den Ersten Weltkrieg und später durch finanzielle Schwierigkeiten, die ihn zwangen, Transkriptionen populärer Werke anzufertigen. In der Zeit zwischen 1899 und 1914 redefinierte Schönberg konsequent verschiedene musikalische Parameter und befreite sich von konventionellen Erwartungen. Seine Inspiration fand er auch in den Schwesterkünsten, insbesondere bei Malern und Dichtern, deren Neuerungen den Einstieg in die fünf Hauptkapitel dieser Studie bilden.

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Schönbergs Musik 1899 - 1914 im Spiegel des kulturellen Umbruchs, Siglind Bruhn

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2015
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