Liebeserklärung an Südostasien
Autoren
Mehr zum Buch
Am besten haben es die Franzosen des alten Indochina ausgedrückt. Sie nannten es „Peut-être le mal jaune“ – das gelbe Fieber. Es ist keine Infektion, sondern eine Erkrankung der Seele, ein tiefes Sehnen nach jenen fernen Ländern Südostasiens, die noch immer von einem tiefen Zauber umgeben sind. Alles ist da für eine unvergessliche Reise: faszinierende Menschen, uralte Kulturen, quirlige Metropolen, idyllische Strände, eine wunderbare Küche. In Essays, Reportagen und Erlebnisberichten werden die Sehnsuchtsziele Vietnam, Kambodscha, Laos, Thailand, Malaysia, Singapur, Hongkong und die Philippinen vorgestellt, ihre kleinen und großen Geheimnisse gelüftet. Orte von fremder Schönheit und atemberaubende Landschaften faszinieren in diesen Ländern Südostasiens: Traumstrände an den Küsten, hohes Bergland oder der artenreiche Regenwald, farbenprächtige Tempelbauten und goldglänzende Pagoden, die Zeugnisse der Khmer-Kultur wie Phnom Penh oder Angkor Wat, der einzigartige Schmelztiegel aus Völkern und Kulturen zwischen Tradition und Moderne. Die Vergangenheit scheint fortzudauern in den Pfahldörfern der Bergstämme, den Kolonialpalästen von Hanoi oder der mächtigen Zitadelle von Hue. Die rätselhafte Fremdartigkeit und Widersprüchlichkeit kann aber auch irritieren, sogar erschrecken, und doch sehnt man sich, wieder daheim, nach dem Zauber Südostasiens. Das gelbe Fieber ergreift einen von einer Sekunde zur anderen, viele Neuankömmlinge haben sich Hals über Kopf in diese so anmutigen wie faszinierenden fernen Länder verliebt!