"Mein Name ist Bond - James Bond"
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James Bond gehört bis heute zu den populärsten und langlebigsten Attraktionen des kommerziellen Unterhaltungskinos. Die Filmreihe zieht verschiedene Generationen gleichermaßen in ihren Bann, und ein Ende ihres Erfolgs ist nicht absehbar. Dennoch fehlt im deutschsprachigen Raum bisher eine umfassende psychoanalytische Studie der Bond-Filme. Andreas Jacke stellt typische Motive der Filmreihe heraus und deutet sie psychoanalytisch: die zwanghaften Charakterzüge von 007, das virtuelle und abstruse Frauenbild, das die Bond-Girls verkörpern, die manische Geschwindigkeit der Narration, die Ausgrenzung von Homosexualität und Interkulturalität, die psychotischen Schurken und ihre sadistischen Bedürfnisse und schließlich die Funktion der rasanten Fahrzeuge. Der Vergleich mit den Spionagethrillern von John le Carré rundet die Analyse ab.