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Ein hochspannendes Fotoprojekt: Der Neubrandenburger Fotograf Bernd Lasdin hat zwischen 1986 und 1988 Menschen aus verschiedenen beruflichen, sozialen und politischen Schichten der DDR in ihren Wohnungen an ihren Lieblingsplätzen fotografiert. Die Portraitierten kommentierten damals ihr Bild mit einem kurzen, oft persönlichen Text. Zehn Jahre später besuchte Lasdin dieselben Personen erneut und fotografierte sie wieder in ihrem Umfeld, wobei sie erneut ihre Aufnahmen mit knappen Texten versehen. Diese fotografische Langzeitstudie visualisiert eindrucksvoll die sozialen und persönlichen Befindlichkeiten vor und nach der Wende. Sie zeigt den unterschiedlichen sozialen Werdegang der Personen in diesem bedeutenden Abschnitt deutscher Geschichte und verdeutlicht das Spektrum von Auf- und Absteigern, von Bescheidenheit zu neuem Stolz, von Verlusten und Einsamkeit bis hin zu neuen Beziehungen. Der großformatige Bildband umfasst 110 Portraits von 55 verschiedenen Personen und Personengruppen. Einführende Texte des Soziologen Burkhard Hill und der Fotografin Inga Knölke beleuchten das Fotoprojekt und die Wirkung der Aufnahmen. Die gleichnamige Ausstellung war bereits in zahlreichen deutschen Städten sowie in New York, Washington, Boston und Moskau zu sehen.
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Zeitenwende, Bernd Lasdin
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- Erscheinungsdatum
- 2002
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