Schalcken - gemalte Verführung
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Mit 19 Jahren zieht es Godefridus Schalcken (1673–1706) in die Werkstatt von Gerrit Dou, dem berühmten Rembrandt-Schüler und Begründer der Leidener Feinmalerei. Die illusionistische Malweise und der reiche Motivschatz der Leidener Schule prägen sein Schaffen. Doch spektakuläre Lichteffekte und ein sprühender Bildwitz machen seine Gemälde einzigartig. Dordrecht, London und Den Haag waren weitere Stationen seiner beeindruckenden Karriere. Fürstliche Auftraggeber wie der Florentiner Großherzog Cosimo III de‘ Medici oder Kurfürst Johann Wilhelm in Düsseldorf verschafften Schalcken internationalen Ruhm. Der Katalog dieser weltweit ersten Ausstellung seines Werkes präsentiert facettenreich Virtuosität, Sinnlichkeit und Brillanz seiner Kunst, die den Betrachter unmittelbar in ihren Bann zieht.