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Das Archiv der Hansestadt Lübeck (AHL) beherbergt eine renommierte Münzsammlung, die von Dr. Dieter Dummler, einem Experten der Numismatik, umfassend untersucht wurde. In jahrelanger Detektivarbeit hat er 2.912 Nominale identifiziert, klassifiziert und detailliert beschrieben. Die Herausforderung, rund 3.000 Kupfer-, Silber- und Goldmünzen zu dokumentieren, erforderte präzise Angaben zu Größe, Gewicht, Material und weiteren numismatischen Details. Zudem verfasste der Autor eine ausführliche Geschichte des Lübecker Münzwesens seit dem Mittelalter. Der Inhalt gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil behandelt 700 Jahre Geldwesen in Lübeck und thematisiert verschiedene Münzarten wie den Pfennig, den lübischen Gulden und den Reichstaler sowie die Entwicklung des Münzhauses. Der zweite Teil, verfasst von Jörn Sanftleben, widmet sich der Geschichte des Papiergeldes von seinen Anfängen bis 1871 und beleuchtet die Zeit bis 1945, einschließlich der Noten der Bank deutscher Länder und der Deutschen Bundesbank bis 2002. Zudem wird die Idee der Sparkassen und deren Geschichte am Beispiel Preußens ab 1815 sowie der Sparkasse zu Lübeck behandelt. Diese umfassende Untersuchung bietet einen tiefen Einblick in die numismatische Geschichte Lübecks und die Entwicklung des Geldwesens.
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Siebenhundert Jahre Geldwesen in Lübeck, Dieter Dummler
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- 2015
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