Das Erbe der Kriegsenkel
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Kriegsenkel – eine bewegende Geschichte: Die Erlebnisse der Kriegskinder wirken bis heute »Die Elterngeneration krempelte die Ärmel auf, um die äußeren Trümmer zu beseitigen. Die seelischen Trümmer zu beseitigen – das ist Aufgabe der Enkel.« (Kriegsenkel-Kongress in Göttingen 2013) Matthias Lohre begibt sich auf die Suche nach seinen verstorbenen Eltern. Mit seiner persönlichen Geschichte zeigt er exemplarisch, mit welchen Nöten die Kinder der Kriegskinder bis heute kämpfen: Die nie verarbeiteten traumatischen Erlebnisse ihrer Eltern haben bei Kriegsenkeln zu mangelndem Selbstwertgefühl, extremen Schuldgefühlen und diffuser Angst geführt. Ihnen hat sich eine Katastrophe eingeprägt, die sie selbst nicht erlebt haben. Den etwa 40- bis 60-Jährigen eröffnet sich heute die letzte Chance, die Seelentrümmer ihrer Familien-Vergangenheit aufzuspüren. Matthias Lohre zeigt an seinem ermutigenden Beispiel, wie echte Versöhnung gelingen kann. Wie die Erlebnisse und Traumata der Kriegskinder ihre Töchter und Söhne trotz des wachsenden Wohlstands der 60er und 70er Jahre prägten Versöhnung ist selbst nach dem Tod der Eltern möglich: als Versöhnung mit dem verletzten, kindlichen Ich Beispielhaft für viele Menschen der Jahrgänge 1955-1975 Ein großes gesellschaftspolitisches Thema
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Das Erbe der Kriegsenkel, Matthias Lohre
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Das Erbe der Kriegsenkel
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Matthias Lohre
- Verlag
- Gütersloher Verlagshaus
- Erscheinungsdatum
- 2016
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3579086367
- ISBN13
- 9783579086361
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Kriegsenkel – eine bewegende Geschichte: Die Erlebnisse der Kriegskinder wirken bis heute »Die Elterngeneration krempelte die Ärmel auf, um die äußeren Trümmer zu beseitigen. Die seelischen Trümmer zu beseitigen – das ist Aufgabe der Enkel.« (Kriegsenkel-Kongress in Göttingen 2013) Matthias Lohre begibt sich auf die Suche nach seinen verstorbenen Eltern. Mit seiner persönlichen Geschichte zeigt er exemplarisch, mit welchen Nöten die Kinder der Kriegskinder bis heute kämpfen: Die nie verarbeiteten traumatischen Erlebnisse ihrer Eltern haben bei Kriegsenkeln zu mangelndem Selbstwertgefühl, extremen Schuldgefühlen und diffuser Angst geführt. Ihnen hat sich eine Katastrophe eingeprägt, die sie selbst nicht erlebt haben. Den etwa 40- bis 60-Jährigen eröffnet sich heute die letzte Chance, die Seelentrümmer ihrer Familien-Vergangenheit aufzuspüren. Matthias Lohre zeigt an seinem ermutigenden Beispiel, wie echte Versöhnung gelingen kann. Wie die Erlebnisse und Traumata der Kriegskinder ihre Töchter und Söhne trotz des wachsenden Wohlstands der 60er und 70er Jahre prägten Versöhnung ist selbst nach dem Tod der Eltern möglich: als Versöhnung mit dem verletzten, kindlichen Ich Beispielhaft für viele Menschen der Jahrgänge 1955-1975 Ein großes gesellschaftspolitisches Thema