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Die vorliegende Schrift bietet keine Beschwerde über Zockerei oder kriminelle Umtriebe der Finanzmafia, keinen Einblick in den Alltag ehrlicher Geldhändler, keine Untergangsprognosen oder Zukunftsperspektiven für die Krisenbranche, keine Banklehre oder TÜV für Bankberater-Ratschläge und keine Rezepte für eine bessere staatliche Geld- und Finanzpolitik. Stattdessen erklärt sie das Verhältnis von Abhängigkeit und Notwendigkeit, Dienst und Regime, in dem das Finanzgewerbe zur kapitalistischen Warenproduktion steht. Sie beleuchtet die vom Staat unterstützte Macht der Banken, Kreditzeichen als Geld zirkulieren zu lassen und mit Schulden Geschäfte zu machen. Die Freiheit der Finanzindustrie, mit dem Geldvermögen der Gesellschaft zu spekulieren, wird thematisiert, ebenso wie der Nutzen des Kreditgewerbes für den Staat, der mit Geld und Schulden regiert. Die Symbiose von privater Finanzmacht und staatlicher Gewalt wird analysiert, ebenso die weltweit wirksame Macht der Kreditbranche über Investitionen und nationale Kapitalstandorte. Zudem wird der Dienst der Finanzmärkte für die Weltwirtschaftsmächte sowie die von politischen Machthabern geforderten Geschäftsfreiheiten betrachtet. Kurz gesagt, das Buch widmet sich der Kritik der politischen Ökonomie des globalisierten Kapitalismus.
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Das Finanzkapital, Peter Decker
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- 2016
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