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Menschen unterschiedlicher Herkunft nutzen ihre Vorstellungskraft, um mit differenzierten Bildern ihr Denken, Fühlen und Handeln zu bewältigen. Aus diesen inneren Bildern leiten sie Verhaltensnormen, Kommunikationsregeln und Lebensdeutungen ab. Mythische und religiöse Bilder formen Gruppen und Zugehörigkeiten. Hirnforscher untersuchen zunehmend die Phänomene der Mystik und Religion, indem sie moderne empirische Methoden anwenden, um die Gehirnprozesse von Meditierenden und Betenden zu erforschen. Dabei zeigt sich, dass mystische Erfahrungen nicht mit krankhaften Veränderungen des Gehirns verbunden sind. Die Autorin möchte mystische Erfahrungen stärker dem rationalen Diskurs zugänglich machen. Der erste Teil präsentiert die philosophischen Grundsätze großer Weltkulturen und beleuchtet verschiedene Lebensorientierungen, einschließlich der Mystik in Indien, China, Japan sowie im Christentum, Islam und Judentum. Der zweite Teil untersucht, welchen Beitrag die Gehirnforschung zum Verständnis von Mystik und Religion leisten kann, und diskutiert empirische Studien renommierter Gehirnforscher. Der dritte Teil behandelt soziologische Studien von A. Greeley und die mystischen Perspektiven von R. Panikkar sowie Erkenntnisse aus der Prozessphilosophie von A. N. Whitehead. Im abschließenden Resümee wird ein möglicher Zusammenhang zwischen Mystik und dem naturwissenschaftlichen Weltbild hergestellt, wobei gezeigt wird, dass sich Mystik und
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Interkulturelle Mystik und neuere Erkenntnisse der Gehirnforschung, Christa Dorner
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- 2016,
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