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Die tollen Gedanken bleiben immer in meinem Kopf

Ein Pflegekind zwischen zwei Familien

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Susann hat ihre Pflegefamilie verlassen, während ihre Schwester Jeannett bleibt. Die Familie versucht, ihre Beziehung zu Susann neu zu definieren und langsam wieder aufzubauen. Jeannett fürchtet, dass ihre Schwester zurückkehren könnte, was ihre Konkurrenzgefühle verstärkt. Gleichzeitig sucht Jeannett nach ihren Wurzeln und versucht, von ihrem leiblichen Vater mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren, doch dieser weigert sich und ist zeitweise verschwunden. Wenn er auftaucht, fordert er, dass Jeannett ihre Pflegefamilie verlässt und zu ihm zieht, was einen Loyalitätskonflikt für sie auslöst und ihre Gesundheit beeinträchtigt. Die Pflegeeltern, Ruth und Nico, setzen alles daran, Jeannett zu unterstützen, erkennen jedoch, dass die vom Jugendamt geförderte Familientherapie nicht auf ihre frühkindlichen Erfahrungen eingeht. Auch der Versuch einer stationären Traumatherapie schlägt fehl. Stattdessen geben sie Jeannett so viel Freiheit wie möglich, um sie aufzufangen. Doch die Situation eskaliert: Jeannett bleibt oft nachts weg, zeigt aggressive Verhaltensweisen und verweigert die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, ähnlich wie ihr Vater. Die Geschichte kulminiert in einer Party mit Alkohol im Pflegeelternhaus, die Jeannett als Inszenierung ihrer Trennung von ihnen nutzt.

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Die tollen Gedanken bleiben immer in meinem Kopf, Ralph Gehrke

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2016
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