Aufgewachsen in Osnabrück in den 40er und 50er Jahren
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Wir hatten keinen leichten Start ins Leben. Die entbehrungsreichen Kriegs- und Nachkriegsjahre prägten unsere Kindheit. Dennoch erinnern sich die meisten an eine glückliche Kindheit in Osnabrück. Das Rathaus und der Dom sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Um beide ranken sich besondere Kindheitserinnerungen für viele Osnabrücker. Tragische Schicksale, die in Trümmern und Ruinen endeten, ebenso wie blühender Neubeginn, der daraus emporwuchs, machen eine Zeitreise in das Osnabrück der Zerstörung und des Wiederaufbaus spannend. In den 50er-Jahren besuchten die Jugendlichen die Blumenhalle mit ihren Tanzveranstaltungen, die ersten Liebesfilme im „Central“ oder tranken „Buzi“ in der Milchbar am Nikolaiort. Es ging aufwärts, die Wirtschaft boomte und die jungen Menschen setzten sich mit aller Kraft für ihre Heimatstadt ein.