Vom Außenseiter zum Boss
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Der Journalist Philipp Hacker-Walton erzählt die Geschichte vom Durchbruch des jungen Bruce Springsteen: sein emotionales Ringen, die Suche nach Orientierung in der Musikwelt und den Umgang mit einem schwierigen Gerichtsverfahren. Herbst 1975: Mit 26 Jahren hat Bruce Springsteen endlich geschafft, worauf er zehn Jahre lang hingearbeitet hat - den lang ersehnten Durchbruch im Musikbusiness. Sein drittes Album, Born to Run, ist in den Charts und er tourt gemeinsam mit seiner E Street Band durch Amerika und erstmals auch Europa. Die Konzerte in New York, Philadelphia und Los Angeles sind ausverkauft, die Kritiker sind begeistert, er überzeugt die Fans in London, Stockholm und Amsterdam mit seiner Stimme, seiner Energie, seiner Bühnenpräsenz. So sieht Berühmtsein aus. Bruce Springsteen ist bekannt. Er ist beliebt. Vor allem aber ist er eines: verdammt unglücklich. Dem einfach gestrickten Kerl aus New Jersey fällt es schwer, mit dem Erfolg umzugehen. Hinzu kommt eine große persönliche Enttäuschung: Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit seinem Manager Mike Appel muss Bruce feststellen, dass die aktuellen Verträge alles andere als sauber sind. Er besitzt nicht die Rechte an seiner Musik, in die er so viel Zeit und Herzblut investiert hat. Jede Zeile, jeder Takt gehört seinem Manager. Seine so vielversprechende Karriere droht ein jähes Ende zu nehmen - ausgerechnet jetzt, wo sie gerade erst Fahrt aufgenommen hat .