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Die Glaubwürdigkeit einer Aussage hängt von den Begründungen ab, die zur Untermauerung herangezogen werden. Verweise auf das antike Sparta oder Persönlichkeiten wie Thomas Morus und Thomas Paine als Befürworter eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) sind nicht glaubwürdig. Die Behauptung, dass wir uns ein BGE leisten können, weil es genug Getreide und Brot gibt, ignoriert die Realität: Ein BGE kann weder produzieren noch transportieren. Alles, was wir zum Leben benötigen, entsteht durch Taten und Leistungen, nicht durch ein BGE. Die Annahme, dass durch ein BGE alle Sozialausgaben wegfallen und somit 800 Milliarden Euro zur Verfügung stünden, ist irreführend. Auch die Vorstellung, dass uns die Arbeit ausgeht, ist unglaubwürdig; es gibt genügend Arbeit. In „Der Irrglaube BGE“ wird aufgezeigt, dass ein BGE nicht funktionieren kann. Die Argumente in den Büchern „Einkommen für alle“ und „1000 € für jeden“ werden widerlegt. Ein BGE ist eher ein Traum oder eine Religion, an die man glaubt, unabhängig von den zweifelhaften Belegen für seine Funktionalität. Das Buch erkennt jedoch an, dass trotz ausreichender Arbeitsangebote Arbeitslosigkeit und unerledigte Aufgaben bestehen, was auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen mag, aber tatsächlich nicht ist.
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Der Irrglaube BGE, Berthold Kogge
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- 2019
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