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Die Wachstumsgesellschaft

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Fortschritt der Technik und Wachstum der Wirtschaft waren für die geistigen Wegbereiter der modernen Welt kein Selbstzweck, sondern sollten die Menschen befähigen, weiser, besser und glücklicher zu werden. Dies ist längst in Vergessenheit geraten. An den Schaltstellen der Wirtschaft, die einen ungeheuren materiellen Reichtum hervorbringt, hat man den Wert der geistigen Armut für den Umsatz der Konsumgüterindustrie erkannt. Weil Bildung nicht »cool« ist und traditionelle Formen der Geselligkeit verschwunden sind, müssen Shopping, Computerspiele, Shows und Pauschalreisen die Langeweile in der Freizeit vertreiben. Während die Technik immer neue Triumphe feiert, erleben wir gleichzeitig einen allgemeinen kulturellen Niedergang. Helmut Knolle beschreibt Symptome dieses Niedergangs und die Schwächen der herrschenden ökonomischen Theorie. Er verbindet Anregungen der Frankfurter Schule und der Wachstumskritik mit postkeynesianischer Ökonomie zu einer originellen Synthese.

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Die Wachstumsgesellschaft, Helmut Knolle

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2016
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