Die Eifel im Bild
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„Ich verstehe nicht warum die Leute immer so weit fortgehen um Studien zu malen, hätte ich Zeit und Geld so würde ich zuerst ganz Deutschland gründlich bereisen, wo noch viele interessante und unbekannte Gegenden sind.“ Diese Worte sind von Carl Friedrich Lessing (1808–1880) überliefert, der seine erste Reise in die Eifel 1827 unternahm. Den Spuren von Lessing und anderen Künstlern der Düsseldorfer Malerschule folgend, macht die Dr. Axe-Stiftung in der Ausstellung „Die Eifel im Bild“ erstmals Standort und Region ihres Kunstkabinetts selbst zum Thema einer Präsentation. Denn es waren allen voran die Düsseldorfer Landschaftsmaler im 19. Jahrhundert, die die Motivwelt der Eifel entdeckten. Dass „Preußisch Sibirien“ weit mehr zu bieten hat als „Ginstergold“ und „Blaue Blume“, zeigen mehr als 70 Werke von 29 Künstlern. Landschaftsmaler wie Johann Wilhelm Schirmer, Carl Friedrich Lessing, Caspar Scheuren und Johann Adolf Lasinsky sind in der Ausstellung ebenso mit Bildern vertreten wie Andreas Achenbach, Wilhelm Degode, Eugen Dücker, Hans Richard von Volkmann und Fritz von Wille. Die Begleitpublikation stellt Künstler und Werke anhand von sieben Aufsätzen und einem umfangreichen Katalogteil detailliert in Wort und Bild vor.