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Die Intention dieser Studie basiert auf der Erfahrung mit chronischen Schmerzpatienten in der komplementärmedizinischen Praxis. Das Phänomen des Zähneknirschens, medizinisch als Bruxismus bekannt, wird hinsichtlich seiner physiologischen Aspekte und möglichen schmerzhaften sowie funktionellen Folgen untersucht. Begleitstörungen wie Craniomandibuläre Dysfunktion und andere Komorbiditäten werden ebenfalls betrachtet. Diese Thematik wird nicht nur aus medizinischer Sicht betrachtet, sondern auch kulturelle Aspekte fließen ein. Es werden evidenzbasierte Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, die orofaziale und myofasziale Schmerzen reduzieren können. Zudem wird eine Hypothese formuliert, wie Interventionen erweitert werden können, um Fortschritte in der Schmerzbehandlung bei Bruxismus zu erzielen. Das Zähneknirschen hat in der Öffentlichkeit an Bedeutung gewonnen und wird manchmal als Modeerscheinung betrachtet, die mit psychischen Störungen verknüpft wird. Es stellt sich die Frage, ob Bruxismus ein Stressbewältigungsmuster ist, das auf Überforderung hinweist und in Verbindung mit Phänomenen wie Angststörungen und Burnout steht. In verschiedenen medizinischen Fachbereichen, darunter Psychologie, Zahnmedizin und Schlafforschung, werden unterschiedliche Ansätze zur Behandlung des Bruxismus entwickelt. Die Psychosomatik fokussiert sich auf Verhaltenskontrolle und Stressbewältigung, während die Zahnmedizin die pathomechanischen Auswirkunge
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Kulturwissenschaftliche Aspekte des Zähneknirschens und seine komplementärmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten am Beispiel der Auto-Sanguis-Stufentherapie, Frank-Martin Goos
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- 2016
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