Politikerinnen und ihr Griff zur Macht
Mediale Repräsentationen von SPD-Spitzenkandidatinnen bei Landtagswahlen
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In der Optik der Medien sind Frauen als handlungsmächtige Akteurinnen in der Spitzenpolitik angekommen. Weiblich kodierte Eigenschaften werden dabei politisiert und als dem sprichwörtlichen politischen Alphamännchen überlegen inszeniert. Dorothee Becks Analyse von SPD-Spitzenkandidatinnen bei elf Landtagswahlen im Verlauf von 18 Jahren, darunter die skandalisierte Hessen-Wahl mit Andrea Ypsilanti sowie die Ministerpräsidentinnen Hannelore Kraft und Heide Simonis, zeigt: Die Dichotomie der politischen Öffentlichkeit und der Privatsphäre in medialen Inszenierungen verändert sich kontextbezogen zu einem komplementären Verhältnis - die Darstellung hält jedoch allzu oft Geschlechterstereotypen aufrecht und bleibt traditionellen Metaphern verhaftet.
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Politikerinnen und ihr Griff zur Macht, Dorothee Beck
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Politikerinnen und ihr Griff zur Macht
- Untertitel
- Mediale Repräsentationen von SPD-Spitzenkandidatinnen bei Landtagswahlen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dorothee Beck
- Verlag
- transcript
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3837636550
- ISBN13
- 9783837636550
- Reihe
- Critical studies in media and communication
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In der Optik der Medien sind Frauen als handlungsmächtige Akteurinnen in der Spitzenpolitik angekommen. Weiblich kodierte Eigenschaften werden dabei politisiert und als dem sprichwörtlichen politischen Alphamännchen überlegen inszeniert. Dorothee Becks Analyse von SPD-Spitzenkandidatinnen bei elf Landtagswahlen im Verlauf von 18 Jahren, darunter die skandalisierte Hessen-Wahl mit Andrea Ypsilanti sowie die Ministerpräsidentinnen Hannelore Kraft und Heide Simonis, zeigt: Die Dichotomie der politischen Öffentlichkeit und der Privatsphäre in medialen Inszenierungen verändert sich kontextbezogen zu einem komplementären Verhältnis - die Darstellung hält jedoch allzu oft Geschlechterstereotypen aufrecht und bleibt traditionellen Metaphern verhaftet.