Sage nie, das kann ich nicht
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Brigitte Hansen, 1931 geboren, verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Stettin. Als ihr Vater im Jahr 1940 versetzt wurde, siedelte die Familie nach Danzig um, wo die Eltern mit Ihren Töchtern Brigitte, der kleinen Schwester Helga, dem Hund Tasso und einem Dienstmädchen eine stattliche Wohnung bezogen. Als 1944 die Schulen in Danzig geschlossen wurden, führte der Weg die Mutter mit ihren beiden Kindern zu einer Tante nach Zollbrück in den Kreis Rummelsburg. Mit Herannahen der russischen Front gelang der Schicksalsgemeinschaft, bestehend aus den Frauen mit Kindern und Enkelkindern mit dem letzten Zug die Flucht nach Danzig. Zwar mit dem Vater wieder vereint, mussten Sie nach schweren Gefechten die Einnahme der Stadt durch die Rote Armee erleben. Entbehrungen, Hunger, Durst, Plünderungen, Krankheiten, die Verschleppung und bald darauf der Verlust des Vaters sowie die ständigen Übergriffe durch russische Soldaten, die sich ohne Rücksicht an den Frauen vergingen, mussten verkraftet werden. Die ständige Suche nach Nahrung und Trinkwasser bestimmte den Tagesablauf. Ab Mai 1945 von der russischen Armee aus Danzig ausgewiesen, führte der Weg von Brigitte mit ihrer Mutter und ihrer Schwerster Helga über Zollbrück und Stettin im April 1946 in die britische Besatzungszone, wo sich die Mutter mit ihren beiden Töchtern ein neues Leben aufbaute. Viele Jahre nach den schrecklichen Geschehnissen in Pommern hat Brigitte Hansen ihre und die Geschichte ihrer Familie niedergeschrieben. Sie legt damit ein Zeugnis von zeitgeschichtlicher Relevanz ab, das als eindrückliches Beispiel für das Schicksal der deutschen Vertriebenen aus den Ostgebieten dient.
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