Sämtliche Werke in 27 Bänden
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Friedrich Hebbel (1813-1863) bewahrte den strengen Stil der Tragödie, nahm aber viele Züge des modernen Theaters vorweg. Durch die geschichtliche Dialektik seiner Dramen suchte Hebbel der tragischen Notwendigkeit einen überindividuellen Sinn zu geben. Um möglichste Vollständigkeit zu erreichen, wurden in dem vorliegenden Nachdruck zwei Ausgaben zusammengezogen, und zwar: a) die Säkularausgabe, die ab 1911 bei Behr in Berlin erschien, aber unvollständig blieb - ihr wurden die 12 Bände «Werke» und die 4 Bände «Tagebücher» entnommen sowie die nur in dieser Ausgabe erschienenen 3 Bände «Lesarten und Anmerkungen zu den Bänden 1-12», die als Bände 13-15 erschienen; b) die historisch-kritische Ausgabe von R. M. Werner, erschienen bei Behr in Berlin von 1901-1907 - ihr wurden die 8 Bände «Briefe» entnommen, deren Erscheinen in der Säkularausgabe geplant war.