Es wird a Wein sein
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Beppo Beyerl hat sich wieder einmal auf Wanderschaft begeben, diesmal ging’s auf die sanften Hügel an der Peripherie der Bundeshauptstadt Wien. Ziel seiner Streifzüge waren die Wiener Weindörfer. Der Zweck der Übung: alles zu erfahren über die Geschichte der Weindörfer,über den Wiener Wein und seine Winzer. Seine Touren begann er jenseits der Donau in Stammersdorf (beim Wieninger), in Strebersdorf (beim Strauch) und in Großjedlersdorf (bei Rainer Christ). Er erklomm die Hänge des Bisambergs und erfuhr, wie wichtig eine Straßenbahnlinie für einen Weinort ist. Er tauchte ein in den 19. Bezirk. In Nußdorf schlüpfte er beim Hintereingang (bei der Endstation des „D“) zum Heurigen Kierlinger rein, und in Heiligenstadt gab’s beim Mayer am Pfarrplatz eine Überdosis Beethoven. Schließlich bestieg er den Nußberg und wanderte zurück bis zum Weingut Cobenzl, wo er sich bei Thomas Podsednik davon überzeugen konnte, dass es in Wien nicht nur den „Gemischten Satz“, sondern auch großartigen Rotwein gibt. Er war in Sievering bei Roland Kroiss und in Neustift bei Thomas Huber (Fuhrgassl-Huber). In Ottakring bei der 10er Marie, in Wiens ältestem Heurigen, und bei Hans Stippert gab’s einen Zwischenstopp, bevor es nach Mauer ging zu Michael Edlmoser. Dort erfuhr er alles über den „Wiener Gemischter Satz DAC“ und über „WienWein“, um schließlich in Oberlaa bei Karl Wieselthaler zu begreifen, dass auch an den Hängen des Laaerberges Qualitätswein wächst. Den Leser erwarten Geschichte und G’schichtln über Wien und seinen Wein. Und eine üppige Bebilderung mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotografien aus den Winzer-Archiven.