Antike Mode
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Der vorliegende Band beleuchtet erstmals die Entwicklung der antiken Mode in der griechisch-römischen Welt anhand von kolorierter Skulptur und analysiert unter Berücksichtigung zentraler literarischer und archäologischer Zeugnisse die Gewandformen und ihre Trageweise. Die antike Mode war stets ein Zeichen gesellschaftlicher und religiöser Zugehörigkeit. Aufgrund der getragenen Kleidung war für jeden ersichtlich, welchem sozialen Rang oder Beruf man angehörte. Im Blickpunkt dieses Bandes stehen nicht die Webtechniken oder die neuesten archäologische Funde von Stoffresten, sondern der Facettenreichtum antiker Kleidung. Wie sah die Kleidungsmode jener Epochen aus? Was gab es für Kleidungsstücke und wie wurden sie benannt? Durch nachträgliche Kolorierung von Skulpturen und Reliefs werden die archäologischen Zeugnisse wieder zum Leben erweckt und Vasenbilder sowie antike Quellentexte zum Sprechen gebracht. Modische Veränderungen werden anhand der verschiedensten Gewandformen und der Trageweisen wieder verständlich. So ergeben die Untersuchung von Skulpturen, Mosaiken, Schriftquellen, Vasen- und Wandmalereien neue überraschende Ergebnisse, die so noch nie gezeigt wurden. Mit diesen neuen Forschungsergebnissen schließt der Band eine markante Forschungslücke und ist für jeden, der sich für antike Geschichte und Mode interessiert eine Quelle der Information.