Pfadfinderische Beziehungsformen und Interaktionsstile
Vom Scoutismus über die bündische Zeit bis zur Missbrauchsdebatte
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Der vierte Band zum Themenbereich Pfadfinden enthält Beiträge zur Biographie des jüdischen Pfadfindergründers Alexander Lion in Deutschland und zu seinem Überleben in der Gestapohaft 1938/39. Die Beiträge thematisieren die ästhetische und pädagogische Praxis der Pfadfinderbewegung in ihren Voraussetzungen, die Emigration und Erinnerungskultur in der österreichischen Pfadfinderbewegung, die Verklärung des Bündischen in den zwanziger Jahren bis nach 1945 und ihre Infragestellung. Sie bieten darüber hinaus auch einen Einblick in die Entwicklung der Geschichte der Pfadfinderinnen. Besonders durch die Mädchen- und Frauengruppen setzen sich ab 1965 pädagogische Konzepte durch, die an der Reformpädagogik orientiert sind. Das Prinzip, mit dem Kind auf Augenhöhe zu kommunizieren, ist allerdings auch hier das Einfallstor für Formen des Missbrauchs.
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Pfadfinderische Beziehungsformen und Interaktionsstile, Wilfried Breyvogel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Pfadfinderische Beziehungsformen und Interaktionsstile
- Untertitel
- Vom Scoutismus über die bündische Zeit bis zur Missbrauchsdebatte
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wilfried Breyvogel
- Verlag
- Springer VS
- Verlag
- 2017
- ISBN10
- 3658182660
- ISBN13
- 9783658182663
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der vierte Band zum Themenbereich Pfadfinden enthält Beiträge zur Biographie des jüdischen Pfadfindergründers Alexander Lion in Deutschland und zu seinem Überleben in der Gestapohaft 1938/39. Die Beiträge thematisieren die ästhetische und pädagogische Praxis der Pfadfinderbewegung in ihren Voraussetzungen, die Emigration und Erinnerungskultur in der österreichischen Pfadfinderbewegung, die Verklärung des Bündischen in den zwanziger Jahren bis nach 1945 und ihre Infragestellung. Sie bieten darüber hinaus auch einen Einblick in die Entwicklung der Geschichte der Pfadfinderinnen. Besonders durch die Mädchen- und Frauengruppen setzen sich ab 1965 pädagogische Konzepte durch, die an der Reformpädagogik orientiert sind. Das Prinzip, mit dem Kind auf Augenhöhe zu kommunizieren, ist allerdings auch hier das Einfallstor für Formen des Missbrauchs.