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Musizieren und Lesen sind Vergnügen, die durch Übung und Einsicht gesteigert werden können. Erfolgreiches Lesen verwandelt den Laien in einen sachkundigen Leser, während der Fachmann die Leidenschaft bewahrt – beide sind ideale Leser. Der Ausgangspunkt ist die Sprache, das grundlegende Werkzeug der Literatur. Dichtung zeigt in vollendeten Anwendungen, was literarische Kunst bedeutet. Das Buch untersucht Fragen, die über bloße Ablenkung hinausgehen, und richtet sich an Philologen und interessierte Laien gleichermaßen. Es behandelt Sprache, Theater, Literaturgeschichte, Interpretation und das Verhältnis von Dichtung und Musik. Ein zweiter Teil widmet sich einzelnen Werken, von Shakespeares Stücken bis zur Lyrik von Harald Hartung und Rita Dove. Diese Werke werden nicht nur theoretisch analysiert, sondern laden zum Lesen ein und fördern das Verständnis für die Erkenntnisse, die aus der Dichtung hervorgehen. Bei der Betrachtung klassischer Autoren wird die Sprache der Dichtung, die aus der allgemeinen Sprache entsteht, nicht vernachlässigt. Auch die Grundlagen wie Rede- und Schreibgewohnheiten, Sprachwandel und Grammatik werden thematisiert. Der Leser kann hier einen Gewinn erwarten: Gut Geschriebenes wird lebendig, und Syntax sowie Metrik entfalten ihre volle Wirkung in vollendeten Werken.
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Lesen und Gelesenes, Alfred Behrmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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