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Mit der Casa Bartholdi in Berlin und den Bildern im Casino Massimo in Rom zählt Scheffers „Tod der hl. Caecilia“ zu den bedeutendsten Öl-Gemälden seiner Zeit. Das Werk, das 1820/21 in Rom entstand und heute im Belvedere zu finden ist, erlangte sofortigen Erfolg und wurde posthum auf Anordnung von Franz I. in den kaiserlichen Sammlungen aufgestellt. Es erfüllt die theoretischen Ansprüche der Romantik, wie sie von Friedrich Schlegel formuliert wurden: Statt verworrener Menschengruppen zeigt es wenige, vollendete Figuren, die die Würde und Heiligkeit des menschlichen Körpers verkörpern. Diese umfassende Analyse der frühen Romantik in Wien enthält auch eine vollständige Auswertung der Skizzenbücher, darunter das Große italienische Skizzenbuch und das Neapler Skizzenbuch. Zudem wird ein bebildertes Oeuvreverzeichnis des sensiblen Künstlers präsentiert, der in Rom im Kreis um Overbeck als „Raffaelino“ bekannt war. Overbeck hatte Scheffer Ende 1815 als jüngstes Mitglied in den Lukasbund aufgenommen, der sich als Reformbewegung gegen den etablierten Akademiebetrieb verstand.
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Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff detto Il Raffaelino, Michael Krapf
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- 2017
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