In Erdoğans Visier
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Nach abgesagten Wahlkampfauftritten türkischer Minister in Deutschland unterstellt Präsident Erdogan deutschen Behörden „Nazi-Methoden“. Die deutsche Polizei warnt vor Ausschreitungen zwischen AKP-Anhängern und Kurden. Und im Streit um Satirebeiträge versucht Ankara, Einfluss auf die deutsche Pressefreiheit zu nehmen. Selten war das türkisch-deutsche Verhältnis so belastet wie derzeit. Besonders alarmierend: Etliche der rund drei Millionen in Deutschland lebenden Türken fühlen sich hierzulande abgehängt. Ihnen verleiht Erdogan ein neues Gefühl der Stärke. Derweil greift in auch Deutschland der Populismus immer stärker um sich. Hülya Özkan beschreibt, wie es zur besorgniserregenden Kluft zwischen Deutschen und Deutschtürken kam und warnt vor den möglicherweise verheerenden Folgen.
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