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Wieder bieder

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Leben wir in einem neuen Zeitalter des Biedermeier? Das Biedermeier ist zu einer Metapher des Unpolitischen geworden – mit Neuauflage in der Gegenwart: Rückzug ins Private, Wunsch nach Autoritäten, denen die Verantwortung für Gestaltung abgegeben wird, bei gleichzeitiger Kritik an allem Bestehenden. Ja – aber: War das Biedermeier wirklich so biederlich? Wie bieder ist das Private – wie viel davon brauchen und wollen wir? Wie bieder ist derzeit das Öffentliche, „die Politik“? Ist die Trennung von privatem und öffentlichem Raum noch zulässig? „wieder bieder“ ist ein Plädoyer für ein neues Aufklärungsdenken, das Verantwortung für das Private und Öffentliche gleichermaßen ernst nimmt. Mit Beiträgen von: Matthias Beck, Marie Agnes Dittrich, Werner Hauser, Margit Krammer, Thomas Krautzer, Heinrich Neisser, Elisabeth Nöstlinger-Jochum, Christian Prosl, Nurenisa Reichling, Bernhard Rinner, Gabriele Russ, Florian Schuller, Marianne Springer-Kremser, Peter Strasser, Swoboda, Weidinger-Kostenwein, Kurt Wimmer, Karin Wozonig, Zeininger, Klaus Zeyringer WAS – eine Zeitschrift in Buchform Zum Vor-, Mit- und Nachdenken. Mit Themen diesseits realer Utopie, jenseits unwirklichen Zeitgeists. Interpretiert aus unterschiedlichen Perspektiven von Literaten, Wissenschaftern, Unternehmern, Realisten und Visionären – Männern wie Frauen.

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ISBN
9783701180714
Verlag
Leykam

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Publikation

2017

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