Am liebsten hätten sie veganes Theater
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Mit seinem Theater gegen den Konsens hat Frank Castorf die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz über 25 Jahre zu einem der radikalsten Künstlertheater Europas mit weltweiter Ausstrahlung gemacht. 2017 wurde dieses ästhetisch-politische Experiment durch eine Entscheidung der Berliner Kulturpolitik und die Übergabe des Hauses an einen Kurator vorläufig beendet. In 12 Interviews aus 21 Jahren kann man Frank Castorf beim Denken zusehen. Der wichtigste Regisseur des deutschen Gegenwartstheaters spricht über seine Arbeit, über seinen Blick auf Dostojewski, Heiner Müller, Malaparte, Jelinek, Tschechow, Brecht, Artaud, Goethe, Tarantino und Jakob Michael Reinhold Lenz, über das gentrifizierte Berlin und die Illusionen der politischen Korrektheit: »Das Mittelschichtsbewusstsein vom Prenzlauer Berg mit dem Gefühl, uns kann nichts passieren, ist vielleicht nur ein Zwischenstadium.«
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Am liebsten hätten sie veganes Theater, Frank Castorf
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Am liebsten hätten sie veganes Theater
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Frank Castorf
- Verlag
- Theater der Zeit
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3957491320
- ISBN13
- 9783957491329
- Kategorie
- Theater & Drama
- Beschreibung
- Mit seinem Theater gegen den Konsens hat Frank Castorf die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz über 25 Jahre zu einem der radikalsten Künstlertheater Europas mit weltweiter Ausstrahlung gemacht. 2017 wurde dieses ästhetisch-politische Experiment durch eine Entscheidung der Berliner Kulturpolitik und die Übergabe des Hauses an einen Kurator vorläufig beendet. In 12 Interviews aus 21 Jahren kann man Frank Castorf beim Denken zusehen. Der wichtigste Regisseur des deutschen Gegenwartstheaters spricht über seine Arbeit, über seinen Blick auf Dostojewski, Heiner Müller, Malaparte, Jelinek, Tschechow, Brecht, Artaud, Goethe, Tarantino und Jakob Michael Reinhold Lenz, über das gentrifizierte Berlin und die Illusionen der politischen Korrektheit: »Das Mittelschichtsbewusstsein vom Prenzlauer Berg mit dem Gefühl, uns kann nichts passieren, ist vielleicht nur ein Zwischenstadium.«