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Spenglers Visionen

Hundert Jahre Untergang des Abendlandes

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Vor hundert Jahren, 1918, veröffentlichte der Wiener Traditionsverlag Wilhelm Braumüller den ersten Band von Oswald Spenglers epochalem Werk. Es sorgte sofort für Aufsehen mit seiner prophetischen Diagnose universaler Friedlosigkeit: Menschengeschichte ist Kriegsgeschichte. Spenglers scharfer Blick auf die Misere der Zivilisation nach dem Ersten Weltkrieg bleibt unübertroffen, doch sein Werk enthält auch viele Irrtümer. Seine Ablehnung liberaler Werte und demokratischer Gesittung führt zu einem Missverständnis westlicher Werte und ihrer Vitalität. Der steigende Wohlstand wird nicht nur als kulturloses Streben nach Glück der Massen betrachtet. Heute ist Spenglers Einfluss vor allem in neurechten Bewegungen spürbar, die sich gegen alles Fremde versammeln. Die vorliegende Studie versucht, Spengler gerecht zu werden und ihn als Mahner vor dem Raubtier Mensch zu lesen. Im selben Verlag hat der Grazer Philosoph Peter Strasser sein Buch veröffentlicht, das als essayistischer Glücksfall gilt. Strassers präzise Streitschrift endet mit einer Art Liebeserklärung an Spenglers Werk. Mit „Spenglers Visionen“ bietet Strasser kluge Einblicke in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte eines Werkes, dessen Titel zu einem geflügelten Wort und einer oft missbrauchten Warnung wurde.

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Spenglers Visionen, Peter Strasser

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2018,
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