Schnur und Zeichen
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Den roten Faden durch das Tagebuch bildet die kuratorische Tätigkeit des Autors. Überlegungen zu Ausstellungen und Exponate sind die Ausgangspunkte zu einer persönlichen Spurensuche. Tagesnotizen und kulturhistorische Streiflichter, persönliche Erinnerungen und familiengeschichtliche Reminiszenzen verbinden sich zu einem erzählerischen Ganzen, das sich als Plädoyer für den Humanismus lesen lässt. Erkundungen an den Rändern Europas erweitern das kulturgeografische Feld: Es sind die Glanzlichter der griechischen Philosophie und die sanfte Macht der portugiesischen Poesie, welche den Autor inspirieren und mit ihm auch die Lerserinnen und Leser in ihren Bann ziehen. Die Schauplätze sind Schaffhausen und Stein am Rhein/SH, die Welt um den Untersee und der Lauf des Rio Lima in Nordportugal sowie Athen.