Blumenbergs Schreibweisen
Autoren
Mehr zum Buch
Anhand von zwei zentralen Schriften Hans Blumenbergs – den „Paradigmen zu einer Metaphorologie“ (1960) und der „Arbeit am Mythos“ (1979) – widmet sich der Band einer Relektüre der ausgefeilten gedanklichen wie sprachlichen Verfahrensweisen, die der Philosoph zumeist unkommentiert zum Einsatz bringt. Gefragt wird damit nicht nur nach den spezifischen Darstellungsmitteln der Texte und dem Verhältnis, das diese zu den verhandelten Themenkomplexen unterhalten, sondern auch, inwiefern deren reichhaltiges Arsenal an Denk- und Ausdrucksweisen gegenwärtig Anschlussmöglichkeiten für kulturanalytische Fragestellungen bereithält. Die Beiträge stammen von: Thomas Ballhausen, Eckhardt Köhn, Sebastian Lederle, Oliver Müller, Wolfgang Müller-Funk, Mauro Ponzi, Vahidin Preljevic, Matthias Schmidt, Tanja Veverka, Luca Viglialoro und Rüdiger Zill.