Bewegungsverhalten im architektonischen Raum - Forschungsbericht Grundlagenforschung 002_Raumrichtung - Leserichtung
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Das Forschungsthema „Raumrichtung, Leserichtung“ beschäftigt sich in einer ersten Annäherung mit dem Thema, inwieweit das mittlere Bewegungsverhalten von Probanden in sog. definierten graphisch-räumlichen Testräumen beeinflusst ist durch vorhandene kulturelle Gewohnheiten der Leserichtungen in der jeweiligen Sprache. Verhalten sich Menschen in architektonischen Räumen anders, wenn sie gewohnt sind von links nach rechts zu lesen und zu schreiben, als solche, welche das von rechts nach links tun? Zieht diese unterschiedliche Leserichtung/ Schriftrichtung ein messbar differierendes Bewegungsverhalten nach sich? Um sich dieser Frage zu nähern, wurden sowohl Kairoer, als auch Stuttgarter Studenten sog. graphisch-räumliche Konstellationen vorgelegt. Der Schwerpunkt der Untersuchungsreihe lag auf der Abfrage des mittleren Bewegungsverhaltens in Bezug auf seine Links-Rechts-Richtung. Mit dieser Veröffentlichung öffnet das FIRA seinen Arbeitsbereich in Richtung der Schnittstelle von Raumwahrnehmung zu Schriftwahrnehmung. Dies wird als wichtiger Bestandteil einer Grundlagenforschung von architektonischen Räumen verstanden, da in unserer gebauten Umwelt, ob innenräumlich oder stadträumlich betrachtet, die wahrzunehmenden architektonisch-räumlichen Situationen stets mit Schrift als Bedeutungsträger von Botschaften durchsetzt sind.
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Bewegungsverhalten im architektonischen Raum - Forschungsbericht Grundlagenforschung 002_Raumrichtung - Leserichtung, Jens Heißler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Bewegungsverhalten im architektonischen Raum - Forschungsbericht Grundlagenforschung 002_Raumrichtung - Leserichtung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jens Heißler
- Verlag
- Shaker Verlag
- Verlag
- 2018
- ISBN10
- 3844058567
- ISBN13
- 9783844058567
- Reihe
- Architektur
- Kategorie
- Architektur & Städtebau
- Beschreibung
- Das Forschungsthema „Raumrichtung, Leserichtung“ beschäftigt sich in einer ersten Annäherung mit dem Thema, inwieweit das mittlere Bewegungsverhalten von Probanden in sog. definierten graphisch-räumlichen Testräumen beeinflusst ist durch vorhandene kulturelle Gewohnheiten der Leserichtungen in der jeweiligen Sprache. Verhalten sich Menschen in architektonischen Räumen anders, wenn sie gewohnt sind von links nach rechts zu lesen und zu schreiben, als solche, welche das von rechts nach links tun? Zieht diese unterschiedliche Leserichtung/ Schriftrichtung ein messbar differierendes Bewegungsverhalten nach sich? Um sich dieser Frage zu nähern, wurden sowohl Kairoer, als auch Stuttgarter Studenten sog. graphisch-räumliche Konstellationen vorgelegt. Der Schwerpunkt der Untersuchungsreihe lag auf der Abfrage des mittleren Bewegungsverhaltens in Bezug auf seine Links-Rechts-Richtung. Mit dieser Veröffentlichung öffnet das FIRA seinen Arbeitsbereich in Richtung der Schnittstelle von Raumwahrnehmung zu Schriftwahrnehmung. Dies wird als wichtiger Bestandteil einer Grundlagenforschung von architektonischen Räumen verstanden, da in unserer gebauten Umwelt, ob innenräumlich oder stadträumlich betrachtet, die wahrzunehmenden architektonisch-räumlichen Situationen stets mit Schrift als Bedeutungsträger von Botschaften durchsetzt sind.