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Moderne Gesellschaften bezeichnen sich oft als Medien- oder Informationsgesellschaft, in der Medien einen hohen Stellenwert einnehmen. Das soziale Zusammenleben wird zunehmend durch Medien geprägt, und die individuelle Sozialisation erfährt einen intensiven Einfluss. Die außerschulischen Möglichkeiten der Mediensozialisation sind komplex und gewinnen an pädagogischer Bedeutung, insbesondere im Kontext von Medienkindheit und Medienjugend. Die Analyse digitaler Lernumgebungen zeigt, wie stark Kinder und Jugendliche in das Internet und soziale Netzwerke eingebunden sind, wobei sie zahlreichen direkten und indirekten Einflüssen ausgesetzt sind. Diese Entwicklungen beeinflussen auch die Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt. Für die gezielte Planung, Durchführung und Reflexion aktiver Medienarbeit im Projektunterricht ist es entscheidend, dass Lehrpersonen umfassende Informationen über das mediale Wissen sowie die Einstellungen und Verhaltensweisen der Schüler haben. Dazu zählen auch deren vorschulische und außerschulische Medienerfahrungen. Der Projektunterricht und offene Unterrichtsformen bilden die Grundlage für aktive Medienarbeit, die auf Erkenntnissen der Medienwissenschaft und lerntheoretischen Grundlagen basiert. Ein zentrales Thema ist der Begriff „Kompetenz“, der über kognitive Fähigkeiten hinausgeht und Handlungskompetenzen, individuelle Orientierungen und persönliche Einstellungen umfasst. Kompetenz verbindet Motiv
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Perspektiven der aktiven Medienarbeit im Projektunterricht, Hans Toman
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- 2018
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