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Sowjetische Archivpolitik in der SBZ 1945 bis 1949

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Das Buch definiert die zentralen Akteure der Archivpolitik der UdSSR in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands von 1945 bis 1949, die an der Beschlagnahme deutscher Archive und deren Abtransport in die Sowjetunion beteiligt waren. Es werden die Ziele und Zwecke dieser Aktenbeute untersucht sowie die Rückgabe von Materialien, einschließlich der Zeitpunkte und Gründe dafür. Zudem wird erläutert, wo sich die beschlagnahmten Güter heute befinden. Die sowjetische Archivpolitik in der SBZ war eine Fortsetzung der Archivpolitik in Russland und der UdSSR und reagierte auf die deutsche Archivpolitik im Zweiten Weltkrieg sowie auf die amerikanische und britische Politik zu Beginn des Kalten Krieges. Es gab keinen klaren Masterplan; vielmehr war die Archivpolitik improvisiert, geprägt von konkurrierenden sowjetischen Institutionen mit unterschiedlichen Interessen. Diese Politik war zudem Teil der allgemeinen Deutschlandpolitik der UdSSR. Die Auswirkungen der Archivpolitik sind bis heute spürbar, und das Problem der Rückführung des deutschen Archivguts bleibt ungelöst. Beide Parteien sollten sich nicht länger über formale Eigentumsfragen streiten, sondern die Zugänglichkeit zum Archivgut einvernehmlich regeln.

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Sowjetische Archivpolitik in der SBZ 1945 bis 1949, Oxana Kosenko

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2018
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