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Das Fach „Kunst“ im heutigen Bildungssystem hat seine Wurzeln in der langen Tradition der europäischen Künste und deren Lehre. Dieses Buch beleuchtet überraschende Kontinuitäten sowie Missverständnisse, die in der Neuzeit und Moderne entstanden sind, sowohl durch negative Erfahrungen mit „Technik“ und „Technologie“ als auch durch ein verengtes ästhetisches Verständnis von „Kunst“. Die Erinnerung an das vollständige System der TECHNE/ars/Kunst verdeutlicht, dass diese als universelles Prinzip entscheidend für das Verständnis von Produktion, Rezeption, Lehren und Lernen in der europäischen Kunst und Kultur ist. Die Grundsätze umfassen: Handelnkönnen, Herstellenkönnen, Gebrauchenkönnen, Betrachten- und Verstehenkönnen sowie Lehren- und Lernenkönnen. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für die heutige Kunstpädagogik wichtig, sondern auch für das allgemeine Verständnis der Didaktik, da die heutige Didaktik eine Weiterentwicklung der alten Kunstlehre ist. Das Buch plädiert für die Fachlichkeit der Fächer im Bildungssystem, da „Können“ und „Lehren-Können“ ohne Fachbezug nicht möglich sind. Teil I der Untersuchung widmet sich dem antiken TECHNE-Begriff mit seiner Wurzel im „Können“ und „Vollbringen“. Die späteren Teile werden die Zusammenhänge zwischen TECHNE, ihrer Lehre, Pädagogik, Didaktik und Bildung in der Kunstpädagogik beleuchten.
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Die Kunst und ihre Lehre, Hubert Sowa
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- 2019
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