Therapie-Tools somatoforme Störungen
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Ein Viertel aller Patientinnen und Patienten erscheint mit körperlichen Beschwerden in der Arztpraxis, für die sich keine medizinische Ursache finden lässt. Die Betroffenen durchlaufen viele, teilweise unnötige Untersuchungen oder wechseln die Praxis, bis sie mit der Diagnose »Somatoforme Störung« in Psychotherapie kommen. Neben dem Leiden der Betroffenen entstehen so auch enorme Kosten im Gesundheitswesen. Die Somatoformen Störungen sind neben den Affektiven und den Angststörungen die häufigsten psychischen Störungen. Weil die Betroffenen meistens eine längere, ineffektive medizinische Behandlung hinter sich haben, ist eine wirkungsvolle Psychotherapie wichtig. Das Tools-Buch stellt Arbeitsmaterialien für alle Phasen der Psychotherapie zusammen. Aus dem Inhalt: Die Grundhaltung des Therapeuten • Exploration und diagnostische Klassifikation somatoformer Beschwerden • Biografische Arbeit, Mikro- und Makroanalyse • Die frustrierende Suche nach Erklärungen – Erwartungen an die Therapie und Behandlungsziele • Kognitive Interventionen bei somatoformen Beschwerden • Stresserleben und -bewältigung • Flexibilisierung der Aufmerksamkeitsausrichtung • Krankheitsverhalten • Lebens- und Kommunikationsprobleme im Zusammenhang mit Körperbeschwerden • Emotionen und Körperbeschwerden • Körperbild im Rahmen somatoformer Störungen • Probleme in der Kommunikation mit dem Arzt • Bewältigungsmodell, Therapieabschluss und Rückfallprophylaxe