RAF im Osten
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62 Tote. Hunderte Verletzte. 250 Millionen Euro Sachschaden. Das ist die Schreckensbilanz der Roten Armee Fraktion, die ab 1970 mit grausigen Attentaten die Schlagzeilen bestimmte. Dabei konnte sich die RAF der Unterstützung aus der DDR gewiss sein, wie das Buch „RAF im Osten“ zeigt. Die Dokumentation enthüllt den geheimen Deal zwischen Stasi und RAF. Zehn Aussteiger fanden Unterschlupf in Ostdeutschland. Die Stasi-RAF-Connection galt als größtes Staatsgeheimnis der DDR. Autor Frank Wilhelm, Journalist bei der Tageszeitung Nordkurier, hat unzählige Stasiakten gewälzt und eine Vielzahl von Originaldokumenten aufgespürt. Im Mittelpunkt der deutsch-deutschen Agentenstory stehen zwei in Neubrandenburg abgetauchte RAF-Terroristen. Die Geschichte von Silke Maier-Witt und Henning Beer liest sich wie ein Thriller, der höchst real war.