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In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung ist die Auseinandersetzung mit Transformationsprozessen in den Künsten besonders relevant, da kreative Köpfe entscheidende Akteure des Wandels werden. Die Herausgeber und Beiträger dieser Publikation analysieren theoretisch und anhand konkreter Fallbeispiele die Transformation kultureller Praktiken und künstlerischer Prozesse. Der Fokus liegt auf Europa, insbesondere Deutschland und Frankreich, und umfasst Theater, Film sowie Kulturinnen- und Kulturaußenpolitik. Ein zentrales Thema ist die zivilgesellschaftliche Selbstverständigung über kulturelle Vielfalt. Dieser internationale Band des deutsch-französischen Promotionskollegs „Kulturvermittlung / Médiation culturelle de l’art“ der Universität Hildesheim und der Aix-Marseille Université bietet kultursoziologische und gesellschaftspolitische Beobachtungen, Analysen und Reflexionen zu den erforschten Transformationsprozessen. Die geographische Reichweite erstreckt sich von Brasilien über Frankreich, Belgien, Deutschland, östliches Europa bis zum Mittelmeerraum (Tunesien, Libanon, Palästina). Thematisch werden Fragen der Identität in Europa, Erinnerung, Stadtentwicklung und der Einsatz neuer Technologien behandelt, wobei die notwendigen Konsequenzen für die Künste diskutiert werden. Seit 2001 kooperieren die Universität Hildesheim und die Aix-Marseille Université im Rahmen eines gemeinsamen Studiengangs in Kulturvermittlung, ergänz
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Dispositive der Transformation, Wolfgang Schneider-Fresenius
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- 2019
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