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Zum 40. Jahrestag der Sandinistischen Revolution und dem 1. Jahrestag der gewaltsamen Unterdrückung der demokratischen Massenbewegung in Nicaragua erscheint ein neues Buch, das von Matthias Schindler, einem langjährigen Aktivisten der Nicaragua Solidarität, verfasst wurde. Der Autor untersucht die tieferen Ursachen des demokratischen Aufstandes und reflektiert über die Sandinistische Revolution der 1980er Jahre, die einst Hoffnung für eine Generation war, die sich für einen sozialistischen Ansatz mit menschlichem Antlitz einsetzte. Die Sandinisten schufen eine Gesellschaft mit politischen Parteien, demokratischen Wahlen und Menschenrechten, die als lebendige Alternative zum stagnierenden „realen Sozialismus“ des sowjetischen Blocks galt. Schindler fragt, wie es zu der Degeneration dieser Revolution kommen konnte, die heute von einem ihrer Führer brutal unterdrückt wird. Die blutige Repression seit April 2018 ist das Ergebnis einer längeren politischen Entwicklung, die bis zur Revolution zurückreicht. Der Autor kritisiert die politischen Schwächen der Revolution, insbesondere das unzureichende Verständnis der Führung für die Bedeutung demokratischer Strukturen. Eine Analyse dieser Schwachpunkte ist entscheidend, um die positiven Errungenschaften der Revolution nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Schindler, Jahrgang 1952, hat eine lange Geschichte im Bereich der politischen Mobilisierung und der Solidaritätsarbeit mit Nica
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Vom Triumpf der Sandinisten zum demokratischen Aufstand, Mathias Schindler
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- 2019
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