Als Freiwillige in Nicaragua
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Ein Buch, das sich an weltoffene, abenteuer- und reiselustige junge und alte Leute wendet, an Lateinamerika-Fans und an Menschen, die sich für Entwicklungshilfe oder längeren Auslandsaufenthalten interessieren oder einfach gerne über Lebensgeschichten anderer lesen. Es zeigt ein Nicaragua aus einer Perspektive, die man weder als Tourist noch als Entwicklungshelfer oder im freiwilligen sozialen Jahr in der Form erleben wird. Es erzählt die Geschichte einer jungen Studentin, die sich für ihre Diplomarbeit durch die Sprache, das abenteuerliche Leben bei der armen, ländlichen Bevölkerung sowie dem Leben im Macho geprägten Nicaragua kämpft. In Gesprächen mit den Dorfbewohnern begibt sie sich auf die Suche nach der Antwort, was das kleine Glück ausmacht und der Frage nach Sinn und Erfolg von Entwicklungshilfeprojekten. Um ihr Visum zu verlängern, reist sie bis nach Guatemala, wie immer abenteuerlich und meist abseits aller Touristenwege. Die Nachbarländer erweisen sich dabei, trotz der ähnlichen Geschichte, als ganz andere Länder - in vielerlei Dingen. Während ihres Aufenthaltes hinterfragt sie das Verhalten ihrer eigenen Landsleute und den Einfluss der Industrieländer auf Länder wie Nicaragua mehr und mehr. Nach über sieben Monaten in Nicaragua verlässt sie das Land als anderer Mensch.