Verschwundene Orte in Sachsen
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Sachsens reicher Schatz prächtiger Bauwerke ist sprichwörtlich. Das architektonische Erbe des Freistaats wurde seit dem Mittelalter bis zum letzten König 1918 maßgeblich vom Geschlecht der Wettiner geprägt. Und auch die Moderne hat dem Gestaltungsspektrum weitere Facetten hinzugefügt. Leider sind einige der Gebäude und Plätze im Laufe der Jahrhunderte und nicht zuletzt kriegsbedingt verloren gegangen. Dieses Buch beinhaltet ästhetisch ansprechende Fotografien von mehr als 100 berühmten und weniger prominenten verschwundenen Orten in Sachsen, deren mitunter spannende Geschichte in kundigen Begleittexten erzählt wird. Warum hatte einst Kurfürst August der Starke die Orangerie, die beim Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 bis auf das Portal abbrannte, vom Zwinger in Der Herzogin Garten verlegt? Was passierte mit den Glocken der Chemnitzer Paulikirche, als das Gotteshaus 1961 gesprengt wurde? Welche Dörfer und Ortschaften verschwanden in Folge des Wismut- und Braunkohletagebaus in den 1950er und 1960er Jahren von der Landkarte? Und wie sah es dort zu Zeiten der Rohstoffförderung aus?