Ich lerne nur das, was mir Spaß macht
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Wer weiß schon, dass Thomas Mann kein Abitur hat, Bertold Brecht fast von der Schule flog und Albert Einstein seine Erzieher zur Weißglut brachte? Und wer glaubt, nur Einserkandidaten schaffen den Aufstieg, der irrt. Bildung steht hoch im Kurs, und Bildungsdebatten beherrschen den gesellschaftlichen Diskurs. Deshalb wünschen sich Eltern und Lehrer lernwillige und bildungshungrige Schüler, die einmal Karriere machen. Doch wird man damit den Wünschen und Vorstellungen der Kinder gerecht? Wird ihnen nicht zu viel zugemutet? Und bleibt da noch Zeit für den Schulspaß? Es geht auch anders. Davon berichten die Schulbiografien berühmter Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Politik. Denn schnell wird klar: Schule ist kein Zuckerschlecken. Schule als Roadmovie mit Witz und Verve, aber auch mit Spannung und Dramatik. Die Schulbiografien berühmter Leute bieten Stoff für so manchen Kinofilm. Das Bittere steht neben dem Süßen, der Schulernst neben der Schulklamotte. Es wird von großen Geistern erzählt, die nicht immer eine Leuchte waren – schon gar nicht in der Schule! Auch von Schulflegeleien, Schulhofraufereien, von Strebern und Sitzenbleibern, von schrulligen Lehrern, ausgewieften Schülern und strengen Eltern wird berichtet. Alles ist eben relativ, und auch die schlechten Noten müssen kein Unglück sein. Meist werden aus den Verlierern doch noch Sieger. Ein Lesevergnügen nicht nur für Eltern und Schüler.